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Gut zwei Wochen noch: Der Countdown läuft für den zweiten Straberger 1/3-Marathon. Am Freitag, 30. August, ab 17 Uhr, herrscht am Linden-Kirch-Platz eine Riesenstimmung- also bereits eine Woche vor dem Schützenfest. Der Ortskern des Walddorfes wird dann zum Magnet für das Laufvolk und für die Bevölkerung des Dormagener Walddorfes. Musik, Bewirtungsstände und eine fachkundige Moderation des Sportgeschehens garantieren am Denkmal in der Platzmitte beste Unterhaltung für Teilnehmer und Zuschauer. Start und Ziel aller Wettbewerbe befinden sich am Platz. Dort erleben die Zuschauer bis etwas 20.30 Uhr action nonstop (Zeitplan aller Läufe unten). Für die Teilnehmer gilt das ursprüngliche olympische Motto: Dabeisein ist alles. ZUR ANMELDUNG
Ob jung oder alt, Jogger oder ambitionierte Ausdauersportler: Im Programm ist für jeden Aktiven etwas dabei. Zum Auftakt um 17 Uhr laufen die Bambini 200 Meter. Kids unter acht Jahre erhalten übrigens kostenlos ein Laufshirt, solange der Vorrat (100 Exemplare) reicht. Die Hauptläufe führen über exakt vermessene 5 Kilometer (Start 18.30 Uhr) und ein Drittel der klassischen Marathon-Distanz (14,065 km / 18.40 Uhr). Für ambitionierte Ausdauersportler, die an einem Herbstmarathon teilnehmen möchten (z.B. in Köln am 6. Oktober) ist es der ideale Vorbereitungswettkampf. Der 5-km-Lauf richtet sich genauso an Anfänger/innen und Walker. Es gibt bewusst keine Zielschlusszeiten. Anmeldungen sind online möglich über die Homepage des Vereins oder cologne-timing.de.
Alle Nachwuchswettbewerbe bis einschließlich der „Straberger Meile“ für die Jugendlichen über etwa 1650 Meter (drei Runden um den Linden-Kirch-Platz) werden im Ortskern ausgetragen. Die Drittel-Marathonläufer sind mehrfach zu sehen, der Rennverlauf ist somit für das Publikum bestens nachvollziehbar. Die Strecke bietet tolle Ausblicke auf das Kloster Knechtsteden und führt nach einer Waldpassage für die Drittel-Marathonis bis nach Ückerath und von dort zurück nach Straberg. Die 5-km-Läufer biegen am Walddorf-Stadion in den Mühlenbuschweg ab zurück zum Linden-Kirch-Platz. Dort dürfte wie schon bei der Premiere Feststimmung herrschen.
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Die Tage des Fußballs (TdF) in Straberg: ein wahres Fest! Das traditionelle Turnier um den „Klöre Tünn-Pokal“ geriet ein wenig in den Hintergrund angesichts des Rückblicks auf die Meistersaison und des Ausblicks auf die sportlichen Herausforderungen des FC Straberg in der Saison 2024/2025 als Neuling in der Kreisliga A und mit dem Neuaufbau einer zweiten Mannschaft.
Die größte Neuigkeit des Wochenendes: Coskun Quindt wird Trainer der „Zweiten“. Quindt spielte zuletzt noch für RS Horrem, als Trainer war er in der abgelaufenen Saison beim FC Zons II engagiert.
150 Gäste kamen an den TdF-Tagen zur großen Meisterfeier ins Walddorf-Stadion, darunter Stadtrat Charly Heinen, Feuerwehrchef Sven Böckmann, der Vorsitzende der Sportschützen Straberg Markus Fundament, das Schützenkönigspaar Marianne und Jürgen Garbisch, Ehrenbrudermeister Wolfgang Saedler, die ehemaligen Vorsitzenden Gerd May, Hubert Schmitz und Josef Schoos, sowie viele ehemalige Spieler und Offizielle des Vereins.
Vom Balkon vor der FCS-Geschäftsstelle grüßte die Meistermannschaft, fast so vollzählig wie eine Woche zuvor bei der Mannschaftsfahrt nach Hamburg mit dem kompletten Kader von mehr als 30 Spielern. „Zwei, drei, fünf, zwei, drei: Das waren die Platzierungen unserer Ersten in den letzten Jahren. Wir sind meist denkbar knapp am Aufstieg gescheitert“, sagte der FCS-Vorsitzende Frank Hofer via Mikrofon an die Adresse der Feiergemeinde und schwelgte in Superlativen: „2024! Geschafft! Wir waren einfach dran!“ Und: „Es ist der vierte Aufstieg in die höchste Kreisliga in 56 Jahren – die Jungs haben für den FC Straberg Historisches erreicht.“
Ein fettes Lob galt der sportlichen Leitung. „Frank Neuen und Josef Kollenbroich sind zwei unermüdliche Rackerer für den Verein“, so Hofer: „Ich kann euch eins sagen – ohne die beiden würden wir heute nicht hier stehen.“
Über den erst 29 Jahre alten Meistertrainer Evren Adiyman sagte der Vereinschef: „Er kam, sah und siegte. Es kann keinen besseren Start in eine Laufbahn als Seniorentrainer geben, als seine erste Saison mit einem Meistertitel und dem Aufstieg abzuschließen.“ Besonders beeindruckend war die Defensivleistung des gesamten Teams. Nur 21 Gegentore, die wenigsten aller Erstvertretungen im Rhein-Kreis Neuss, trugen entscheidend zum Meistertitel mit zwölf Punkten Vorsprung in der Kreisliga B, Gruppe 2, bei.
Stellvertretend für die Mannschaft erhielt Kapitän Max Neuen den Meisterteller. Abwehrchef Constantin Kollenbroich wurde eine besondere Erinnerung überreicht – ein nostalgisches Trikot mit seiner Nummer 4, das sein Großvater vor 30 Jahren der „Ersten“ gesponsort hat. Liga-Torschützenkönig Paul Mertes erhielt aus den Händen von Frank Hofer die Torjägerkanone. 40 Tore standen zum Ende der Saison auf dem Konto des 21-Jährigen, zudem 18 Assists.
Nur statistischen Wert hatten die Turnierergebnisse im Walddorf-Stadion: Die Straberger Zweitvertretung gewann auf dem Kleinspielfeld den Klöre Tünn-Pokal.